Laienspielgruppe Schabernak e.V.

Starkbierfest

März 2009Starkbierfest
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März 2003Starkbierfest
März 2002Starkbierfest
März 2001Starkbierfest

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Mrz. 2009: Starkbierfest

Pressebereicht aus „Der Neue Tag", Sa. 1.4.09

Mit einem frisch gezapften Asam-Doppelbock stießen zweiter Vorsitzender Stefan Kuhnle und Regisseur Max Peter von „Schabernak", Gebietsleiter Armin Weiß von der Brauerei Bischofshof, Sportheimwirt Karl-Heinz Zienecker (von links) mit der Oberpfälzer Bierkönigin Lucia I., Bürgermeister Rupert Troppmann (Zweiter von rechts) und Vorsitzendem Gerhard Steiner (rechts) auf das Starkbierfest an. Bild: stn

Königin mischt sich unter das Biervolk

„Schabernak" feiert mit Lucia I. im DJK-Sportheim - Ensemble hat lustige Sketche einstudiert

Neustadt/WN. (stn) Die Oberpfälzer Bierkönigin gab sich die Ehre. Der Auftritt der „königlichen Hoheit" war einer der Höhepunkte des Starkbierfestes der Laienschauspielgruppe „Schabernak". Zusammen mit Bürgermeister Rupert Troppmann und „Schabernak"-Vorsitzendem Gerhard Steiner eröffnete die Lucia I. (Moser) von der Bischofshofbrauerei aus Regensburg das 7. Starkbierfest im DJK-Sportheim.

Bürgermeister Troppmann zapfte das 30-Liter-Holzfass mit süffigem Asam-Doppelbock an. Armin Weiß, Gebietsleiter für die nördliche Oberpfalz der Bischofshof-Brauerei betonte, dass der Doppelbock in Weltenburg gebraut wird und vor dem Ausschank drei Monate lang im 40 Meter tiefen Felsenkeller gelagert werde. Der Bock besitzt eine Stammwürze von 18,3 und weist einen Alkoholgehalt von 6,9 Prozent auf. „Aus dem Holzfass schmeckt das Gebräu besonders süffig, da beim herkömmlichen Ausschank über die Zapfanlage die Kohlensäure den Geschmack leicht verändert", wusste Weiß.

Die Laienschauspieler begeisterten die rund 90 Besucher mit Einlagen wie der Szene mit Putzfrau Postbischil (Christine Rupprecht). Sie hatte für ihre Freundin (Beate Bauer), die unter zahlreichen Beschwerden litt, viele Tipps. Sie wusste für jedes Leiden einen anderen Spezialisten. So sollte die Freundin wegen ihrer Genickschmerzen zum „Genickologen" gehen. Danach folgte ein Auftritt „singender Müllmänner", und schließlich wurde noch eine „moderne" Kurzfassung von Aschenputtel aufgeführt.

Für musikalische Unterhaltung sorgten Alleinunterhalter Lothar Trauner sowie die Hausmusik von „Schabernak" mit Max Peter, Gerhard Eismann und Reinhard Fukerider. Die Tanzfläche war immer gut gefüllt. Auch die deftigen Brotzeiten von Sportheimwirt Karl-Heinz Zienecker fanden reißenden Absatz.


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Mrz. 2005: Starkbierfest

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Starkbierfest im DJK Sportheim

Schabernak bringt Licht in Tunnel

Wie alle Jahre in der Fastenzeit wurde auch heuer wieder zum Starbierfest im DJK Sportheim geladen. Auch wenn diese Jahr nicht so viele Gäste, wie erhofft, eingetroffen sind, so scheint sich die Stimmung im Saal umgekehrt proportional zu der Anzahl der Gäste zu verhalten. Dies war nicht zuletzt auch der zünftigen Musik von Max Lindner zuzuschreiben, der mit seiner "Quetsche" altes und neues Liedgut zu Gehör brachte.

Abgerundet wurde der Abend durch Darbietungen der Theatergruppe Schabernak. In einem Sketch verdeutlichten Monika Steger und Maria Kunz, wie weit Gesagtes und Gedachtes von einander abweichen. Bei einem Gespräch wärend eines Kaffeekränzchens, wird durch die hörbar gemachten inneren Stimmen (im Hintergrund gesprochen von Christine Rupprecht und Beate) deutlich, was wirklich Sache ist.

Doch der Höhepunkt des Abends war dennoch der Auftritt von "Die Horde". Dabei wurde auf die lustige Art der Megaevent vom vorangegangenen Wochenende im Neustädter Tunnel "Die Herde" aufs Korn genommen. Mit blauen Lichtern am Kopf kamen die Künstler, sich um die eigene Achse drehend, in den Saal, während mit dramatischen Texten der Hintergrund der Aktion erläutert wurde. Mit tosendem Applaus dankte das Publikum den Akteuren und erhielt dafür sogar die blauen Lichter. Schade, das dieses großartige Ereignis nicht von so vielen Menschen gesehen wurde, wie am Wochenende zuvor.


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Mrz. 2004: Starkbierfest

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Starkbierfest im DJK Sportheim

Schabernak veranstalltet wieder ein Starkbierfest

Das Starkbierfest wurde wieder in gewohnt gemütlicher Atmosphäre im DJK Sportheim abgehalten. Beste Speisen, süffiges Bier und lustige Aufführungen sorgten für die Unterhaltung der Gäste. Der Münchner im Himmel trainierte die Lachmuskeln des Publikums und zwei ältere Herrschaften demonstrierten, wie sie sich um die Population der Tauben im Park kümmern. Trotz des nicht zu 100 Prozent gefüllten Saales hielt die gute Stimmung aber bis tief in die Nacht hinein.


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Mrz. 2003: Starkbierfest

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Zur festen Einrichtung im Neustädter Veranstaltungskalender zählt das Starkbierfest der Theatergruppe Schabernak. Bereits zum dritten Mal luden die Laienschauspieler zusammen mit der Pächterfamilie Zienecker ins DJK-Sportheim ein. Schon bald waren alle Plätze belegt und Vereinsvorsitzender Gerhard Eismann bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen und wünschte einen kurzweiligen Abend. Dafür sorgten die Einlagen der Theatergruppe.

Als Erstes wurde das Stück "Der Rausch" von Toni Lauerer aufgeführt. Wieder einmal bewies Christine Rupprecht ihr schauspielerisches Talent und ging voll und ganz in ihrer Rolle als verärgerte Ehegattin auf. Am Frühstückstisch herrscht dicke Luft. Während die Mutter (Christine Rupprecht) zusammen mit ihrem Sohn Sepperl (gespielt von Nachwuchstalent Manuel Dippold) frühstücken, erscheint der Vater (Gerhard Eismann), der sich aufgrund seines Brummschädels noch immer nicht so richtig auskennt. Und jetzt geht das Donnerwetter los. In einer wahren Schimpfkanonade beschwert sich die Mutter über das äußerst peinliche Verhalten ihres Mannes beim Besuch ihrer Freundin Gertraud. Das Publikum bedankte sich mit langanhaltendem Applaus für die schauspielerische Glanzleistung.

In einem zweiten Sketch stellte ein Handwerksmeister (Oliver Schwab) seinem Lehrling (Stefan Kuhnle) einen Test, um ihn dann dementsprechend befördern zu können. Hierzu musste der Lehrling Nägel - spitze Seite nach unten, flache nach oben - in einen Balken schlagen. Leider musste der Prüfling einige Nägel wegwerfen, da sie die spitze Seite oben und die flache unten hatten. Der erstaunte Meister jedoch erklärte seinem Lehrling, dass dies die Nägel für die Decke seien.

Den absoluten Höhepunkt stellte wieder einmal der Überraschungsauftritt dar. So war es den Verantwortlichen gelungen, die drei bekannten spanischen Sängerinnen für einen Abstecher ins Sportheim zu engagieren. Mit ihren tänzerischem Können lösten die drei Schönheiten - Viktor Maetz, Stefan Kuhnle und Gerhard Steiner - helle Begeisterung aus. Mit tosendem Applaus forderten die Gäste noch eine Zugabe. Und so betrat Gerhard Schröder (Gerhard Eismann) das Lokal und brachte - unterstützt von den drei feurigen Spanierinnen - mit dem Steuersong die Stimmung auf den Höhepunkt.

Alleinunterhalter Lothar Trauner sorgte in bewährter Weise für die musikalische Unterhaltung. Mit deftigen bayrischen Leckerbissen und süffigem Asambock sorgte das Pächterehepaar Zienecker für das leibliche Wohl.

(stn)

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Mrz. 2002: Starkbierfest

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"Bauchlandung" stürmisch gefeiert

"Schabernak" glänzt bei Starkbierfest - Mitglied Viktor Maetz präsentiert erstes Stück

Als kleiner Ersatz für die abgesagten Theaterabende veranstaltete die Laienspielgruppe "Schabernak" mit dem Pächterehepaar Zinecker im DJK-Sportheim wieder ein Starkbierfest. Dabei gab es "pfeifende Bäuche" und eine Welturaufführung.

Absoluter Höhepunkt war der angekündigte Überraschungsauftritt. Martin Steger, Stefan Kuhnle, Gerd Gronauer und Werner Götz kamen als "pfeifende Starkbierbäuche" in den Saal. Sie verbargen ihre Köpfe unter überdimensionalen Hüten und hatten stattdessen ihr "Mittelteil" als Gesicht geschmückt.

Um den seltsamen Gestalten Tanzschritte beizubringen, war mit Ingrid Steinkohl, einer Schwester einer Akteurin, extra eine Choreografin aus Augsburg engagiert worden. Mit rhythmischen Bewegungen lösten die Vier beim Publikum tosenden Applaus aus. Sie mussten auch noch eine Zugabe geben.

Nur Ausgerutscht

Die Laienschauspieler zeigten erstmals das Stück "Hilfe, meine Tochter schlägt mich". Mitglied Viktor Maetz hat es selbst geschrieben. Der Fernfahrer nimmt in seinem Erstlingswerk die Fersehtalkshows auf die Schippe.

In dem Stück findet Moderatorin Linda de Müll (Gisela Sennert) in einer Show heraus, dass es entgegen der Aussage zweier geladener Gäste gar keine Schläge gegeben hat, sondern der verletzte Rudi Wadislos (Viktor Maetz) nur ausgerutscht ist und sich deshalb Wunden zugezogen hat. Geschlagen worden ist er von seiner Tochter nur in den Spielen "Mau Mau" und "Mensch ärgere dich nicht". Als Conférencier bei dem Auftritt agierte Karl-Heinz Meier.

Gezeigt wurde auch der Sketsch "Rechenexempel". Darin unterhalten sich zwei Damen, gespielt von Maria Kunz und Diana Gronauer, an einer Bushaltestelle über die Kosten des "Qualmens" und was man sich dafür alles leisten könnte.

Unerwartete Wende

Die Nichtraucherin rechnet in dem Stück der Raucherin vor, dass sie eine Unmenge an Geld in die Luft blase und so auf viele Extras verzichte. Im Laufe des Gesprächs stellt sie jedoch neidisch fest, dass das wunderschöne Haus gegenüber der Haltestelle, das sie so bewundert, eben jener Raucherin gehört. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Lothar Trauner. Zum süffigen Bier gab es deftige Brotzeiten.

Aus "Der Neue Tag" 12. März 2002

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Mrz. 2001: Starkbierfest

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Das erste Starkbierfest im DJK-Sportheim war ein voller Erfolg. Der Vorsitzende der Laienspielgruppe "Schabernak", Gerhard Steiner, freute sich über mehr als 100 Besucher. Der Saal war voll besetzt. Ein Höhepunkt des Abends war die Aufführung des Einakters "S'Massl", in dem sich der Penner Wittl (Gerd Gronauer) zum dritten Mal vermählen wollte, diesmal mit der städtischen Klofrau Sissi.

Sein Tippelbruder Edgar (Gerhard Steiner), ein ausgemachter Ästhet beim Essen, wollte die glückliche Konstellation nutzen, um wieder einen Sechser im Lotto zu erzielen. Bereits bei der ersten und zweiten Hochzeit von Wittl hatte er nämlich so eine Menge Geld gewonnen. Die Trauung wollte Edgar selbst durchführen, da er als früherer Kapitän das Recht dazu hatte. Nachdem auf zum Teil geheimnisvolle Weise die einzelnen Zahlen ermittelt wurden, kam der dritte Tippelbruder Pilatus (Viktor Maetz) mit der schockierenden Nachricht, dass die Sissi wegen Ohrensausens und der Geburtstagsfeier ihres Erbonkels Herbert nicht kommen konnte. Damit was das Chaos perfekt.

Weiterer Höhepunkt war der Auftritt eines Männerballetts, als "Zweitbesetzung des Moskauer Bolschoi-Theaters" angekündigt. Mit eleganten und graziösen Schritten gaben die vier Tänzer Karl-Heinz Zienecker, Werner Götz, Gerhard Eismann und Gerhard Steiner einen Ausschnitt aus dem weltbekannten "Schwanensee".

Alleinunterhalter Lothar Trauner verstand es bestens, die ausgelassene Stimmung mit seinen Liedern weiter aufzuheizen. Steiner kündigte postwendend an, das Starkbierfest zu einer festen Einrichtung des Vereins "Schabernak" zu machen.